Gründerinnenworkshop Tag 1: Muddiandmore beim „Femlab“:

Gründerinnen hier entlang

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Intensiv am eigenen Geschäftsmodell feilen. Tolle Frauen treffen. Und sich einfach mal gaaaanz bewusst Zeit nehmen für sich und seine beruflichen Visionen. Das alles gelingt mir jedenfalls im normalen „Muddi-Alltag“ NICHT. Höchste Zeit also, mal wieder ein Seminar zu belegen. Als bekennender Weiterbildungsjunkie kam mir das „Femlab“ von hannoverimpuls hierfür ganz gelegen. Wie Tag 1 meines windelfreien Wochenende aussah, schildere ich hier:

Femlab:  Gründerinnen unter sich

Energetisiert. Inspiriert Und so was von motiviert: Das jedenfalls ist mein ganz persönlicher Gefühls-Dreiklang nach meinem Workshop-Wochenende in Hannover. Mit 19 weiteren Mitstreiterinnen bin ich vom 10.-11.November tief in die Gründungswelt eingetaucht. Vier Themenblöcke standem dabei im Vordergrund: Entwicklung eines persönlichen Geschäftsmodells, Social Media, Buchführung und Pitch-Training.  Das Besondere: Wir Frauen waren in diesem sogenannten „Frauen-Laboratorium“ ganz unter uns – und konnten in einem geschützten Raum offen und ehrlich über unsere beruflichen Träume und Hoffnungen reden.

Arm, arbeitslos und alleinziehend – und trotzdem erfolgreich

Los ging`s am Samstag mit dem Thema „Geschäftsmodell“ und dem Referenten Rene Salmon von facesports. Unser Hahn im Korb lotste uns galant durch die Finessen der eigenen Geschäftsgründung und führte uns anhand interaktiver Übungen vor Augen, dass jeder seine eigenen Talente und ganz eigenen Weg hat. Und dieser muss nicht zwangsläufig mit Erfolg gepflastert sein: Denn wie uns die Vita einer der erfolgreichsten Frauen der Welt eindrücklich zeigt, kann es auch oft privat und beruflich bergab gehen, bevor Frau einen 8000er bezwingt. Schließlich war Joanne K. Rowling arm, arbeitlos und alleinerziehend als sie Harry Potter schrieb. Und damit bekanntermaßen mehr als eine Milliarde US-Dollar verdient hat. Ganz phantatisch ausgesucht fand ich dieses Beispiel. Denn: Natürlich sind laut meinem inneren Kritiker alle erfolgreichen Frauen dieser Welt einen ganz geraden Berufsweg gegangen. Fernab von Misserfolgen und Ablehnungen.

Neue Wege gehen kann viel bewirken

Kenne Deine Stärken und Schwächen

Doch wäre Joanne K. Rowling auch eine erfolgreiche Managerin geworden? Wahrscheinlich nicht, denn ihr Talent lag in ihrer Fantasie und nicht im Managen. Insofern ist das A und O für Gründerinnen seine Stärken zu kennen. Aber auch seine Schwächen. Denn, „wenn Frau keine Stürmerin ist, sondern Torwart, hat sie in der gegnerischen Hälfte nichts zu suchen,“ wie Rene treffend formulierte.

An alles gedacht: Süßes zur Pause

Visionen fürs Weitermachen

Selbstverständlich hat eine Gründerin auch mal schlechte Tage. Die Nachfrage sinkt. Ein Großkunde springt ab. Aber auch für diese Durststrecke hatte unser Coach einen super Tipp parat: „seine Zukunftsvision skizieren.“ Sich also hinsetzen und aufzeichnen, wie denn das eigene Leben in 5 oder 10 Jahren aussehen sollte. Und in schlechten Tagen genau diese Vision aus der Schublade ziehen. Denn hinfallen ist kein Problem. Wichtig ist nur, aufzustehen, die Krone zu richten und weiterzumachen.

Kunden angeln im sozialen Netzwerk

Produkte anpreisen für wenig Geld:  facebook, youtube, Instagram und Co. sind vielfältige Plattformen mit denen Gründerinneren ihre Produkte anpreisen können. Doch welche ist für mich und meine Leistung die Richtige? Daniela Liesche von der bluehouse GmbH  wusste die Antwort darauf. Sie stellte die jeweiligen Eigenheiten aller gängigen Netzwerke vor und demonstrierte anhand vieler Best- und Worst-Practise-Beispiele, wie es gut und weniger gut laufen kann. Beispiel gefällig? Will ich meine Backkreationen online vermarkten, kann ich diese mithilfe schmackhafter Bilder auf Instagram präsentieren oder auch einige Backtutorials auf Youtube stellen. Denn je vielfältiger ich online unterwegs bin, desto eher findet man mich und mein Business dann auch ganz weit oben in der Google-Suche.

Schöne Einsichten und Aussichten beim Workshop-Space GASTFREUNDSCHAFFT

Das A und O: Authentizität

Ganz wichtig  beim Social Media Marketing: sich selbst treu bleiben. Wenn ich also keine Labbertasche bin und die Kamera scheue wie der Teufel das Weihwasser, dann wird das wahrscheinlich nüscht mit der eigenen Youtube-Show. Und nein, das Rad muss mit der eigenen facebook-Fanpage auch nicht neu erfunden werden, denn Menschen schauen sich selbst die banalsten Dinge an. So ist bei der Koch-Community Chefkoch der Top-Suchbegriff kein überkandideltes „Drei Gänge-Menü“, sondern schlicht und einfach „Waffeln backen“ oder „Pfannkuchen zubereiten“, so Liesche.

Und wie Tag 2 war und warum ich selbst beim Thema “Buchführung” nicht schreiend das Weite gesucht habe, erfahrt Ihr demnächst hier.

 

 

 

 

 

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